Malkmus Liposomales Magnesium

Magnesium kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden, jedoch wird empfohlen:

• Am Abend, etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen, aufgrund der entspannenden Eigenschaften von Magnesium.
• Während der Mahlzeiten, um die Aufnahme zu verbessern, insbesondere bei empfindlichem Magen.

Im Durchschnitt dauert eine Magnesiumkur in der Regel 1 bis 3 Monate und kann je nach Bedarf wiederholt werden. Es wird immer empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen, um die für Ihre Situation am besten geeignete Kurdauer zu bestimmen.

Ein Magnesiumüberschuss ist selten, da der Körper seine Aufnahme wirksam reguliert.

Nebenwirkungen bei Überdosierung können sein:

• Darmprobleme, insbesondere Durchfall, da Magnesium, vor allem in anorganischen Formen, abführend wirken kann.
• Bauchschmerzen und Magenkrämpfe.
• Übelkeit.
• In extremen Fällen ein Blutdruckabfall oder Herzrhythmusstörungen.

Personen mit Niereninsuffizienz haben eine eingeschränkte Fähigkeit, überschüssiges Magnesium auszuscheiden. Die Einnahme von Magnesiumpräparaten kann zu einer Anreicherung im Körper und zu Komplikationen führen. Es wird daher Personen mit Niereninsuffizienz dringend abgeraten, Magnesium ohne ärztlichen Rat einzunehmen.

Magnesium kann mit einigen Wirkstoffen interagieren, wie z. B.:

• Antibiotika (z. B. Tetracycline und Chinolone),
• Bisphosphonate (Medikamente gegen Osteoporose),
• Diuretika,
• Protonenpumpenhemmer (zur Reduzierung der Magensäure)
• und Calcium.

Es ist wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, bevor Sie Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, wenn Sie gleichzeitig Medikamente einnehmen.

Verschiedene Inhaltsstoffe können mit Magnesium kombiniert werden, um dessen Aufnahme und Wirksamkeit zu verbessern:

• Magnesium und Vitamin B6 (Pyridoxin):Vitamin B6 fördert die Aufnahme von Magnesium und dessen Aufnahme in das Gewebe. Es wird oft empfohlen, um die Wirksamkeit von Magnesiumpräparaten zu steigern und das Nervensystem zu unterstützen.
• Magnesium und Taurin: Taurin ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die die Magnesiumbindung unterstützt, indem sie dessen intrazelluläre Konzentration erhöht.
• Magnesium und Melatonin: Melatonin ist das Schlafhormon. Es ist möglich, beide zu kombinieren, um das Einschlafen und einen erholsamen Schlaf zu fördern.